Aktuelles > Richtiger Schnitt bewahrt die seltenen Kopfeichen
Zu Beginn der industriellen Revolution im Großraum Nürnberg stieg der Bedarf an Leder. Hauptsächlich für Triebriemen an den Dampfmaschinen und zum größten Teil für die Textilindustrie. Eine halbe Rindshaut pro Webstuhl pro Monat verbrauchte zum Beispiel die Firma Weber&Ott in Forchheim für ihre Webstühle, erzählt Leo Anwander, Projektmanager der Kopfeichen am Hetzleser Berg. „Die Eichen wurden zum Gerben des Leders verwendet. Die Äste wurden abgeschnitten, die Rinde abgeschält, getrocknet und gemahlen. Schließlich das Leder in einen Sud eingelegt.“
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Quelle: Erlanger Nachrichten. Text: en. Bild: Anwander
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Quelle: Erlanger Nachrichten. Text: en. Bild: Anwander
19:34:00 03.08.2011 |