Aktuelles > Neues Projekt zum Erhalt der Kopfeichen am Hetzleser Berg

Kopfweiden sind vielen Menschen ein Begriff. Dass es aber auch Kopfeichen gibt, wissen nur wenige. In ganz Bayern ist diese alte Nutzungsform ausgesprochen selten. Rund um den Hetzleser Berg im Landkreis Forchheim gibt es noch fast 1000 dieser mächtigen Bäume.
 
Die Eichenrinde der Äste, die früher regelmäßig am “Rumpf” zurückgeschnitten wurden, diente der Ledergerbung, das Holz als Brennstoff. Durch den Rückschnitt entstand die typische Kopfform. Nach dem Krieg wurde diese Nutzung nach und nach aufgegeben, da chemische Gerbstoffe die Eichenrinde ersetzten.
 

 



 
“Das ist gut investiertes Geld”, so Schlapp. “Es bringt Zinsen in Form von Artenvielfalt und Heimat gebender Landschaft”.
 
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Quelle: Der Neue Wiesentbote. Bild: Niedling.

Drucken  RSS 20:00:00 18.10.2010